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Musikalische Familienlesung „Die kleine Meerjungfrau“

Am Sonntag, 20. Oktober, 11 Uhr, findet die Lesung „Die kleine Meerjungfrau“ im Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, statt.  Die Veranstaltung ist für Kinder ab sieben Jahren geeignet. Die Karten gibt es an der Tageskasse und kosten 3 Euro, ermäßigte Karten 2 Euro.

 

Die Reihe „Familienlesung am Sonntagvormittag“ entführt kleine und große Zuhörer in den hohen Norden zur kleinen Meerjungfrau - ein stimmungsvolles Erlebnis für die ganze Familie. Die Sprecherin Marit Beyer erweckt das Märchen von Hans Christian Anderson zum Leben. Sie wird dabei am Klavier durch die Pianistin Olivia Trummer begleitet, die Musik von Carl Nielsen vorträgt. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Lesefestivals „Leseland Hessen“ statt. Unterstützt wird die Veranstaltung von dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen sowie hr2-Kultur.

 

Zum Märchen: Weit draußen im Meer lebt die kleine Meerjungfrau. Eines Nachts erlebt sie, wie ein Schiff im Sturm sinkt und kann im letzten Moment den Prinzen retten. Doch dieser denkt, dass ein Mädchen für seine Rettung verantwortlich ist. Wie kann sich die kleine Meerjungfrau nur zu erkennen geben?

 

Zur Sprecherin: Marit Beyer studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart und an der Staatlichen Theaterakademie St. Petersburg. Sie leiht ihre Stimme Hörbüchern sowie Funk und Fernsehen.

 

Zur Pianistin: Olivia Trummer studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart sowie an der Manhattan School of Music in New York. Sie spielt klassische Musik und Jazz und wurde in die Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik aufgenommen. 2019 wurde sie Jazzpreisträgerin Baden-Württemberg.

 

Für Regie, Dramaturgie und Bühne ist Malte Prokopowitsch verantwortlich. Er studierte an der Universität Stuttgart und an der Universität der Künste Berlin. Er assistierte am Staats-theater Stuttgart und inszeniert Musiktheater.

 

 

Einheitliches Rabattsystem und Preisanpassung bei mattiaqua

Im Verlauf des Jahres 2020 soll in den Bädern und Thermen des Eigenbetriebs mattiaqua ein neues und einheitliches Kassensystem eingeführt werden. Dieses System ermöglicht dank der „mattiaqua-card“ auch die Einführung eines einheitlichen Rabatt- und Bezahlsystems.

 

Die Karte kann mit einem Guthaben aufgeladen werden und dann für den Eintritt oder etwa in der Gastronomie in allen Bädern und Thermen Verwendung finden. Bis zu zwanzig Prozent Rabatt können Kunden bei der Nutzung der mattiaqua-card erlangen. Gleichzeitig wird der bisherige Verkauf der vielen unterschiedlichen Rabattsysteme mit Mehrfacheintritten und Zeitkarten eingestellt. Bereits verkaufte Karten behalten jedoch mindestens für das gesamte Jahr 2020 ihre Gültigkeit. Einzeleintritte ohne mattiaqua-card werden weiterhin möglich sein.

 

„Wir machen mit der mattiaqua-card einen wichtigen Schritt in die Zukunft. Eine Vereinheitlichung von Rabatten und Preiskategorien ist dringend notwendig“, erklärt Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende. „Zudem ziehen wir – wie politisch vielfach gefordert – Konsequenzen aus dem Organisationsgutachten zu den Bäderbetrieben.“

 

Im Zuge dieser Vereinheitlichungen werden auch die Tarife angepasst. So gibt es zukünftig in allen Bädern eine einheitliche Regelung wer Vollzahlerin oder Vollzahler ist, wer ermäßigt bezahlt und wer als Kind zählt. Kleinkinder unter drei Jahren sind weiterhin in allen Einrichtungen kostenfrei. Die anderen Benutzergruppen müssen zukünftig einen teilweise deutlich erhöhten Eintrittspreis zahlen. Das gilt sowohl für die Freibäder, als auch für die Thermen und Hallenbäder. Dabei soll in zwei Schritten vorgegangen werden – 2020 und 2022 werden die Preise jeweils nach oben angepasst.  

 

Hintergrund dieser Entwicklung ist zunächst die Tatsache, dass die Eintrittspreise für Vollzahler seit sieben Jahren und für Kinder sogar seit 18 Jahren unverändert geblieben sind. Gleichzeitig sind aber die Personal-, Energie- und Sachkosten deutlich angestiegen. Das hat dazu geführt, dass sich der Zuschussbedarf von mattiaqua in den letzten Jahren immer weiter erhöht hat. Die bisherigen Eintrittspreise decken nur einen Bruchteil der tatsächlichen Kosten. Mit Blick auf die Eintrittspreise in den umliegenden Kommunen befindet sich Wiesbaden zudem weit unter dem zurzeit gängigen Preisniveau der Branche.
Gleichzeitig investiert Mattiaqua aber in erheblichem Umfang in die Infrastruktur und damit in das Badeerlebnis für die Gäste. Zudem steht mit dem Sportpark Rheinhöhe ein weiteres großes Projekt mit erheblichem Investitionsbedarf in den Startlöchern. Während in vielen anderen Städten Bäder geschlossen werden, verbessert die Landeshauptstadt ihr Angebot für die Bürgerinnen und Bürger.

 

So wurden in den letzten Jahren über 2,5 Millionen Euro in die Attraktivität der Bäder investiert. Das Opelbad erhielt ein neues Edelstahlbecken, im Kallebad lockt jetzt eine Wasserspiellandschaft die kleinen Gäste, im Hallenbad Kostheim wurde das Eltern-Kind-Becken erneuert, im Freibad Maaraue konnte ein Großspielgerät errichtet werden und im Thermalbad Aukammtal wurde eine Hütten- und Feuersaune sowie ein Dampfbad neu gebaut. Weitere Projekte für 4 Millionen Euro sind für die nächsten Jahre geplant – darunter 2,5 Millionen Euro für das Frei- und Hallenbad Kleinfeldchen.

 

Die Preisanpassungen sind vor dem Hintergrund der Investitionen, steigender Kosten und eines dadurch immer größeren Zuschussbedarfs ökonomisch nachvollziehbar. Sie werden dadurch abgemildert, dass sowohl die Familienkarte mit einem 50%igen Rabatt, als auch die Ferienkarte mit freiem Eintritt während der Ferien weiterhin zu erwerben sind. Kinder mit einem Grad der Behinderung von mindestens fünfzig Prozent und ihre Begleitpersonen sind zudem in allen Bädern kostenlos.

 

„Trotzdem sind die Preiserhöhungen für viele Gäste natürlich nicht unerheblich, das ist allen bewusst“, stellt der Oberbürgermeister klar.

 

Ausgenommen von den Preisanpassungen ist das Freizeitbad in der Mainzer Straße. Der bauliche Zustand des Bades lässt keine vertretbare Preiserhöhung zu. Im Gegenteil: Der Eintrittspreis für Kinder und Jugendliche, der mit 2,30 € bisher über den übrigen Hallen- und Freibädern lag, wird im Zuge der aktuellen Preisanpassung auf 2 Euro gesenkt. Es ist geplant, dass dieses Bad geschlossen wird, sobald der Sportpark Rheinhöhe eröffnet werden kann.

 

Die Betriebskommission hat der neuen Preisstruktur in der vergangenen Woche zugestimmt. Am Dienstag, 8. Oktober, hat der Magistrat die Vorlage beschlossen. Als nächstes wird sich die Stadtverordnetenversammlung mit dem Thema befasst.

 

„Hier ist es Aufgabe der Fraktionen ihre politischen Schwerpunkte zu setzen und möglicherweise auch Änderungen vorzuschlagen. Im Zuge der Haushaltsberatungen müsste dann aber auch das notwendige Geld durch die Stadtverordnetenversammlung bereitgestellt werden, um entsprechende Wünsche zu finanzieren“, macht Mende deutlich.

 

 

ADFC "Fahrrad-Garderobe" zur BIGA und zum verkaufsoffenen Sonntag Biebrich Kostenloser, bewachter Fahrradparkplatz an der Galatea-Anlage

Erstmalig wird der ADFC Wiesbaden/Rheingau-Taunus den Radfahrenden anlässlich der Gewerbeausstellung BIGA und des verkaufsoffenen Sonntags einen besonderen Service bieten: die ADFC Fahrrad-Garderobe, einen bewachten Fahrrad-Stellplatz. Direkt an der Galatea-Anlage vor dem Bürgersaal kann das Fahrrad von 11 bis 18:30 Uhr abgegeben werden. Funktioniert wie im Theater - Fahrrad gegen Märkchen und bei der Rückgabe gibt's für das Märkchen das Fahrrad zurück.

 

„Mehr Platz fürs Rad“
"Nach den positiven Erfahrungen bei den verkaufsoffenen Sonntagen in der Wiesbadener Innenstadt freuen wir uns, dass die BIG uns gebeten hat, den ADFC-Service auf die Biebricher Veranstaltung auszuweiten.", so Erik "Eru" Frank, 1. Vorsitzender des ADFC in Wiesbaden. "Zu einer guten Infrastruktur gehören auch sichere Abstellplätze, die bei solch großen Veranstaltungen Mangelware sind. Insbesondere, wenn man bedenkt, dass mittlerweile jedes zweite neu verkaufte Fahrrad ein wertvolles Pedelec bzw. E-Bike ist, ist es wichtig, dass die Besitzer dieses nicht einfach so irgendwo abstellen müssen, sondern es sicher verwahrt wissen. Besucher, die mit dem Rad anreisen, entlasten die Busse und die Straße - das ist ein schöner Nebeneffekt."

 

Fahrradcodierung am Sonntag
Einen weiteren Service erwartet die Besucher zwischen 14 und 16 Uhr. Zum besseren Schutz gegen Diebstahl kann das eigene Fahrrad codiert werden. Bitte Ausweis und Kaufbeleg mitbringen.

 

Über den ADFC
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit mehr als 185.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrerenden weltweit. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik und Tourismus. Politisch engagiert sich der ADFC für die konsequente Förderung des Radverkehrs.

 

   

Stadt veröffentlicht Elternratgeber zum Thema Inklusion

Zum neuen Schuljahr haben das Amt für Soziale Arbeit und das Städtische Schulamt eine aktualisierte Fassung des Elternratgebers „Sie haben die Wahl: Besondere Kinder einschulen“ herausgegeben.

 

Die Entscheidung, ob sie für ihr Kind den Besuch einer inklusiven allgemeinen Schule oder den der Förderschule wünschen, ist für Eltern mit vielen Fragen verbunden. Verschiedene Stellen innerhalb der Stadtverwaltung, die staatliche Schulverwaltung, Elterninitiativen und Beratungsstellen sind mit der inklusiven Bildung befasst, bieten Rat und Unterstützung. Der vorliegende Flyer bündelt unabhängig von Zuständigkeiten Informationen für die unterschiedlichen Anliegen rund um das Thema Schulwahl. Er bietet einen ersten Einstieg, verweist auf konkrete Ansprechpartnerinnen und -partner sowie weitergehende Informationen im Internet.

 

Der Flyer steht unter anderem als Download unter https://www.wiesbaden.de/inklusivebildung (im Bereich Dokumente) zur Verfügung oder kann per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. in der Printversion bestellt werden.

 

 

„Tag des offenen Kanal“ muss abgesagt werden

Aufgrund der aktuellen Wetterprognosen für Samstag, 7. September, können die Besichtigungen des Salzbachkanals in der Wilhelmstraße aus Sicherheitsgründen nicht stattfinden.

 

Im Salzbachkanal laufen zahlreiche Wiesbadener Bäche aus unterschiedlichen Stadteilen zusammen – regnet es in einem der Vororte, fließt das Regenwasser binnen weniger Minuten durch den Salzbachkanal und überflutet die Bankette, auf denen die Besucherinnen und Besucher entlanggehen. Ein gefahrloses Betreten des Kanals somit nicht möglich.

 

Die Entsorgungsbetriebe der Landeshauptstadt Wiesbaden bedauern dies sehr, jedoch steht die Sicherheit für die Gäste und Mitarbeiter an erster Stelle.

 

   

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