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Corona-Virus stoppt Drachenboote

Wiesbaden. – Mit einer sehr klaren Regelung gibt der Vorstand des Wassersport-Vereins Schierstein 1921 e.V. Anweisungen für seinen Sportbetrieb angesichts der Corona-Pandemie. So werden bis auf weiteres keine Trainings mehr in Drachenbooten oder Kanumannschaftsbooten durchgeführt, alle anderen sportlichen Aktivitäten, Versammlungen oder Lehrgänge in geschlossenen Räumen sind ebenfalls untersagt. Lediglich Einer-Kajaks, SUP (Stand upPaddling), Segler oder Motoboote dürfen noch aufs Wasser, sofern kein körperlicher Kontakt zu anderen Sportlern stattfindet und die derzeit geltenden besonderen hygienischen Standards befolgt werden. Die Sicherheitsweise des WVS sind auf der Homepage des Wassersport-Vereins www.wvschierstein.de veröffentlicht worden.

 

 

Informationen zur Schließung von Kindertagesstätten und Kindertagespflege

Gemäß einer Verordnung des Landes Hessen zur Bekämpfung des Coronavirus vom Freitagabend, 13. März, bleiben alle Kindertagesstätten und Kindertagespflegestellen in Hessen ab Montag, 16. März, bis vorerst Sonntag, 19. April, geschlossen.

 

Ebenso hat das Land Hessen Personengruppen definiert, für die es Ausnahmen geben soll. Voraussetzung hierfür ist, dass beide Erziehungsberechtigten oder der/die allein Erziehungsberechtigte bestimmte berufliche Tätigkeiten ausüben. Die entsprechenden Personengruppen sind unter folgendem Link nachlesbar, https://soziales.hessen.de/gesundheit/infektionsschutz/coronavirus-sars-cov-2/umgang-mit-corona-kita-und-kindertagespflegestellen. In der Landeshauptstadt Wiesbaden werden ebenfalls Bedienstete des Jugendamtes, die im Rahmen des staatlichen Wächteramtes das Kindeswohl verantworten, mit in die Versorgung mit Notplätzen aufgenommen werden. Die Stadt geht davon aus, dass dies wegen der aktuellen Ausnahmesituation schlicht vergessen wurde.

 

Sozialdezernent Christoph Manjura sagt dazu: „Diese Notbetreuung wird mindestens am Montag in der regulären Kindertagesstätte der Kinder stattfinden. Bis Mitte nächster Woche werden wir wissen, wie hoch der Bedarf für die Kinder dieser Personengruppen ist und ein möglichst unbürokratisches Verfahren zur Überprüfung der Voraussetzungen für die Notbetreuung erarbeitet haben. Hierfür werden wir ab Montag entsprechende Antragsformulare zur Verfügung stellen. Ebenso werden wir dann entscheiden können, in wie vielen und in welchen Kitas schwerpunktmäßig die Notbetreuung stattfinden wird.“

 

Zum Thema Kita-Beiträge nimmt Manjura wie folgt Stellung: „Zum Thema Elternbeiträge sind wir ebenfalls in intensiven Überlegungen und werden dazu in der nächsten Woche einen Vorschlag erarbeiten, über den unter Umständen dann der Magistrat und die Stadtverordnetenversammlung entscheiden müssen. Aus Sicht des Sozialdezernats sollte in Anbetracht der Ausnahmesituation eine wohlwollende Lösung für die Eltern gefunden werden.“

 

Ebenso betont Manjura, dass sich die Abteilung Kindertagesstätten in intensivem Austausch mit den freien Trägern der Kinderbetreuung befinde: „Wir bedanken uns schon jetzt bei freien Trägern für ihre Bereitschaft, gemeinsam mit der Stadt ein Notbetreuungsangebot zu organisieren. Anfang der Woche werden weitere Gespräche mit den freien Trägern stattfinden, um über den Umgang mit der angeordneten Schließung der Kindertagesstätten zu beraten. Gleiches gilt für die Kindertagespflege.“

 

Abschließend bittet der Sozialdezernent nochmals um Verständnis für die aus seiner Sicht erforderlichen Maßnahmen: „Uns ist bewusst, vor welch schwierige Situationen Familien durch die Schließung von Kitas und Schulen gestellt werden. Um Härten abzufedern, braucht es vor allem gesetzliche Regelungen und Ausnahmen, die auf höherer politischer Ebene diskutiert und beschlossen werden müssen.“

 

Informationen zu Schulen finden Interessierte in einer Pressemitteilung des Hessischen Kultusministeriums unter https://kultusministerium.hessen.de/presse/pressemitteilung/regulaerer-schulbetrieb-wird-bis-zu-den-osterferien-ausgesetzt.

 

Bürgerinnen und Bürger, die Fragen rund um das Coronavirus haben, erreichen täglich von 8 bis 20 Uhr unter der (0611) 318080 das Infotelefon der Stadt Wiesbaden. Unter (0800) 5554666 ist zudem täglich von 8 bis 20 Uhr die hessenweite Hotline des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration erreichbar. Mehr Informationen stehen auch unter wiesbaden.de/coronavirus zur Verfügung.

 

 

Coronavirus: Bäder werden geschlossen

Die Wiesbadener Hallenbäder und die beiden Thermen werden ab Sonntag, 15. März, bis auf Weiteres geschlossen. Grund hierfür ist die Situation rund um das Coronavirus und die notwendigen Maßnahmen zum Infektionsschutz.

 

Um die Verbreitung einzudämmen, hatte die Stadt verfügt, Menschenansammlungen von mehr als 150 Personen nicht weiter zu gestatten. In ganz Deutschland werden derzeit im Sinne einer Vorsichtsmaßnahme Bäder und Thermen vorübergehend geschlossen.

 

Betroffen sind neben dem Thermalbad Aukammtal die Kaiser-Friedrich-Therme, das Frei- und Hallenbad Kleinfeldchen, das Hallenbad Kostheim sowie das Freizeitbad Mainzer Straße.

 

   

Anpassung der Öffnungszeiten in den Ortsverwaltungen

Aufgrund der personellen Situation in den Ortsverwaltungen werden ab April die uneinheitlichen Öffnungszeiten aller Ortsverwaltungen angepasst und zwar an den bestehenden Sprechtagen jeweils auf 8 Uhr bis 12 Uhr und beziehungsweise oder von 14 Uhr bis 18 Uhr.  Die Reduzierung der Sprechzeiten im Bereich Meldewesen, siehe Einzeltage, bleibt bestehen. Alle Details dazu finden Interessierte in dem angehängten Dokument.

 

ADFC sagt Kidical Mass Wiesbaden ab

Aufgrund der unklaren Lage zur Verbreitung des sog. neuen Coronavirus (SARS-CoV-2) sagt der ADFC Wiesbaden der angekündigte Kinder-Fahrrad-Korsos am 22. März ab.
Ebenfalls wird das geplante bundesweite Aktionswochenende am 21./22.03. abgesagt.


„Die Entscheidung, die Kidical Mass Wiesbaden vorerst abzusagen, fällt uns alles andere als leicht“, sagt Günni vom Organisationsteam. „Aber wir stehen zu unserer gesellschaftlichen Verantwortung für die Gesundheit der Teilnehmenden und sorgen dafür, dass unsere Aktionen nicht zu einer zusätzlichen Gefährdung beitragen.“

 

Über den ADFC
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit mehr als 190.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrerenden weltweit. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik und Tourismus. Politisch engagiert sich der ADFC für die konsequente Förderung des Radverkehrs.

 

   

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