Citynews

WIESBADEN FEIERT WIRD VERSCHOBEN

Bar- und Clubnacht – 21. März 2020

Schweren Herzens müssen wir mitteilen, dass wir die Bar- und Clubnacht namens „Wiesbaden feiert“, welche für den 21.3. geplant war, verschieben werden. Auf Grundlage der aktuellen Situation und vor allem nach den Empfehlungen des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration (Quelle: https://soziales.hessen.de/presse/pressemitteilung/umgang-mit-grossveranstaltungen), haben wir uns entschlossen, diesen Schritt zu gehen.
Als Veranstalter von Partys und Konzerten, bei denen viele Menschen zusammenkommen, sind wir unsunserer Verantwortung voll bewusst.


Die Veranstaltung lebt davon, dass unsere Gäste zwischen den zahlreichen Locations und deren gebotenem Programm sorglos und oft wechseln können. Wir sehen diesen Grundgedanken der Veranstaltung stark gefährdet und möchten vorausschauend Besucher und unsere Mitarbeiter keiner Gefahr aussetzen, welche wir nicht in vollem Umfang einschätzen können. Weiterhin besuchen die Veranstaltung Menschen weit außerhalb des Einzugsgebietes der Landeshauptstadt, für welche wir das Risiko ebenfalls nur schwer einschätzen können.


Wichtig zu erwähnen bleibt, dass die im bisherigen Programm veröffentlichten und teilnehmenden Locations geöffnet haben und nach eigenem Ermessen Programm anbieten. Informationen darüber sind auf den Kanälen der jeweiligen Locations selbst zu finden.


Tickets können dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden. Außerdem sind wir natürlich bestrebt den nun entfallenden Termin zeitnah nachzuholen, um glücklich, gesund und positiv gestimmt wieder zusammenzukommen.

www.wiesbadenfeiert.de

 

Zwei Veranstaltungen des 4. Wiesbadener KrimiMärz

Im Rahmen des 4. Wiesbadener KrimiMärz finden zwei weitere spannende Veranstaltungen statt:

 

Am Freitag, 13. März, um 19.30 Uhr lesen in der Kriminacht „Tatort Rhein-Main“ im Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, die drei Krimiautorinnen und -autoren Uli Aechtner, Sonja Rudorf und Charly Weller aus ihren Werken. Alexander Pfeiffer übernimmt die Moderation. Für die musikalische Untermalung sorgen die „Swing Guitars“.


    
Uli Aechtner entführt mit ihrem Roman „Die Bach runter“ mitten in die Idylle der Wetterau, wo sich eine Szene an „Preppern“ aufgetan hat. Diese bereiten sich permanent auf vermeintliche Katastrophenfälle vor, was Kommissarin Christina Bär höchst merkwürdig vorkommt. Als dann auch noch ein Baby in der Asche eines Lagerfeuers gefunden wird, beginnt sie in alle Richtungen zu ermitteln. In Sonja Rudorfs Roman „Stromaufwärts“ geht es nach Frankfurt, mitten hinein in die glitzernde Scheinwelt der Castingshows. Aus dem Main wird die Leiche einer Teenagerin geborgen. Sie hinterlässt Gedichte und einen Abschiedsbrief, der direkt auf die Spur eines umschwärmten Gitarristen führt und sich wie eine Anklage liest. Charly Weller bleibt mit seinem Roman „Gallus“ direkt in Frankfurt. Mitten im Park der Frankenallee wird ein Mann in einem Waschbärkostüm gefunden – erschossen. Kommissar Roman Worstedt begibt sich fortan nicht nur in der Frankfurter Unterwelt, sondern auch zwischen Waschbärschützern und Finanzbeamten auf Spurensuche.

 

Am Donnerstag, 19. März, um 19.30 Uhr findet eine Lesung mit Friedrich Ani im Literaturhaus Villa Clementine, Frankfurter Straße 1, statt. Im Gespräch mit Margarete von Schwarzkopf geht es um seinen Roman „All die unbewohnten Zimmer“, in dem der renommierte Autor die bekanntesten Ermittler seiner Krimis zusammenkommen lässt.

 

Als eine Frau und ein Streifenpolizist ermordet aufgefunden werden, müssen „die Vier“ plötzlich zusammen ermitteln und ihre ganz individuellen Methoden unter einen Hut bringen. Damit gelingt Friedrich Ani nicht nur ein höchst origineller Kriminalroman, sondern er trifft mit seiner Verortung zwischen Flüchtlingsdebatten und dem Rechtsruck auch genau den Nerv der Zeit. Friedrich Ani wurde 1959 geboren und schreibt Romane, Gedichte, Jugendbücher, Hörspiele, Theaterstücke und Drehbücher, unter anderem für „Tatort“ und „München Mord“. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet, so etwa mit dem Deutschen Krimipreis, dem Adolf-Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis.

 

Das komplette Programm des Wiesbadener KrimiMärz 2020 sowie alle Infos zu Tickets und Vorverkauf sind unter www.wiesbaden.de/krimimaerz und in der ausliegenden Programmbroschüre zu finden.

 

 

Bestätigter Corona-Fall in der Kindertagesstätte Schlangenbader Straße

Vom Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Wiesbaden wurde mitgeteilt, dass ein Kindergartenkind der städtischen Kindertagesstätte Schlangenbader Straße mit dem Corona Virus infiziert ist. Da sich das Kind mit grippalen Symptomen zuletzt am Donnerstag, 5. März, in der Kindertagesstätte Schlangenbader Straße befunden hat, wird die Einrichtung vorsorglich vom Gesundheitsamt geschlossen.

 

Alle Familien und Mitarbeitende werden vom Gesundheitsamt kontaktiert und die weiteren erforderlichen Maßnahmen nach fachlicher Prüfung in die Wege geleitet. Das Gesundheitsamt hat angeordnet, dass die Kita ab morgen, Donnerstag, 12. März, bis  Freitag, 20. März, geschlossen bleibt. Laut Gesundheitsamt sollen die Kinder in dieser Zeit zu Hause bleiben.

 

Kontakte und Hotline
Bürgerinnen und Bürger, die Fragen rund um das Coronavirus haben, erreichen täglich von 8 bis 20 Uhr unter der Nummer (0611) 318080 das Infotelefon der Stadt Wiesbaden. Unter (0800) 5554666 ist zudem täglich von 8 bis 20 Uhr die hessenweite Hotline des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration erreichbar.

 

   

Erster Coronavirus-Fall in Wiesbaden

Die erste Infektion mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 in der Landeshauptstadt Wiesbaden ist bestätigt worden.

 

Die positiv auf das Coronavirus getestete 1967 geborene Frau war zusammen mit ihrem Ehemann mit grippalen Symptomen aus dem Grödnertal in Südtirol am Sonntag, 29. Februar, nach Wiesbaden zurückgekehrt. Die Testung des Ehemannes ist, nachdem das Gesundheitsamt am Freitag in den späten Abendstunden das Ergebnis des Testes der Frau über den Hausarzt mitgeteilt bekommen hatte, heute umgehend erfolgt.

 

Durch die vorsorgliche Maßnahme des Arbeitgebers in Absprache mit dem Gesundheitsamt war die Frau seit ihrer Rückkehr aufgrund ihrer grippalen Symptomatik zu Hause in Quarantäne geblieben. Die Eheleute, die sich weiterhin in häuslicher Quarantäne befinden, stehen mit dem Gesundheitsamt seit dem Wochenende im engen Kontakt. Die Symptomatik ist rückläufig und es geht den beiden gut.

 

Bürgerinnen und Bürger, die Fragen rund um das Coronavirus haben, erreichen täglich von 8 bis 20 Uhr unter der (0611) 318080 das Infotelefon der Stadt. Unter (0800) 5554666 ist zudem täglich von 8 bis 20 Uhr die hessenweite Hotline des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration erreichbar. Stadt und Feuerwehr bitten darum, nicht die 112 bei Fragen zum Coronavirus anzurufen.

 

Bürgerinnen und Bürger können sich an verschiedenen Stellen über das Coronavirus informieren. Neben dem örtlich zuständigen Gesundheitsamt Wiesbaden liefern auch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration und das Robert Koch-Institut auf ihren Websites aktuelle Informationen: www.wiesbaden.de, www.soziales.hessen.de und www.rki.de.

 

 

Zukunft der ESWE-Eiszeit

Die ESWE-Eiszeit hat in den letzten Jahren auf dem Warmen Damm zwischen Schillerdenkmal und Grünfläche stattgefunden. Dieser Standort kann aufgrund denkmalschutz-rechtlicher Vorgaben, der Kündigung des Gestattungsvertrags durch das Staatstheater und Bedingungen des Grünflächenamtes nicht weiter für eine Eiszeit genutzt werden. „Daher gilt es, einen alternativen Standort in der Stadt zu finden, wenn den Bürgerinnen und Bürgern, insbesondere Kindern und Jugendlichen, weiterhin ein attraktives innerstädtisches Eislaufvergnügen in der Winterzeit angeboten werden soll“, erklärt Oliver Heiliger, Geschäftsführer der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH.

 

Die Wiesbaden Congress & Marketing GmbH, beauftragt mit der Suche nach einem alternativen Standort für die ESWE-Eiszeit in der Landeshauptstadt, hat ihre Ergebnisse hierzu in die Sitzungsvorlage zur Entscheidungsfindung durch die Stadtverordnetenversammlung eingebracht. Insgesamt 13 Standorte in der Stadt wurden bewertet. Davon kommen vier Standorte nach Bewertung der technischen Machbarkeit einer Eiszeit in Frage. Dabei handelt es sich um das Dernsche Gelände, das Bowling Green und den Luisenplatz. Der Warme Damm steht jedoch insbesondere aus Gründen des Denkmalschutzes künftig nicht mehr zur Verfügung. „Der Auswahlprozess wurde konstruktiv begleitet durch die in der Stadt hierfür relevanten Ämter und Behörden. In mehreren Ämterrunden wurden seit März 2018 alle zuständigen Fachbereiche durch die Wiesbaden Congress & Marketing GmbH eingebunden und die jeweiligen Belange diskutiert und aufgenommen. Fragestellungen und Problemstellungen, insbesondere bezüglich des Straßenverkehrs, konnten in diesem Prozess positiv beantwortet werden“, so Oliver Heiliger, der sich ausdrücklich für die gute innerstädtische Zusammenarbeit bedankt.

 

Die Standortanalyse zeigt, dass jeder in der Stadt als geeignet identifizierte Platz für die Realisierung einer Eiszeit seine spezifischen Kompromisse in Organisation, Logistik und Atmosphäre fordert. Unter Beachtung aller Rahmenbedingungen ergeben sich somit unterschiedliche Konzeptideen, die eine Fortsetzung der Eiszeit in Wiesbaden möglich machen würden. Die hohe Besucherfrequenz der Eiszeit zeigt die Attraktivität dieses Angebots für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt und dokumentiert, dass eine innerstädtische Eiszeit ihre Legitimation letztlich in der Akzeptanz ihrer Nutzer findet. Gefordert sei nun Kompromissbereitschaft, um dieses Angebot für die Zukunft zu sichern.

 

„Nach der politischen Entscheidung zum Standort der Eiszeit ist im Rahmen eines geordneten Ausschreibungsverfahrens ein Betreiber für die Eiszeit zu finden. Hierin begründet liegt auch die Tatsache, dass der Betreiber der Lumen-Alm und der Betreiber der bisherigen Eisbahn in den Auswahlprozess zum neuen Standort nicht eingebunden werden konnten, da beide potentielle Bewerber für die zukünftige Eiszeit sind und deren Einbindung eine Zulassung für das Ausschreibungsverfahren nicht mehr möglich gemacht hätte“, erläutert Heiliger.

 

Der Magistrat wird voraussichtlich in seiner nächsten Sitzung am morgigen Dienstag, 10. März, die Vorlage zur Zukunft der ESWE-Eiszeit beraten.

 

   

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