CDU geht Verkehrsprobleme in Biebrich an

In der CDU-Rathausfraktion steht die Lösung der Verkehrs- und Parkproble-me in Bierich weit oben auf der politischen Agenda. Aus diesem Grund regt der Biebricher CDU-Stadtverordnete Wolfgang Gores an, die Straße am Schlosspark in eine Einbahnstraße zu verwandeln. Dann können die Fahrzeu-ge dort auf beiden Seiten quer zur Fahrbahn parken, was zahlreiche neue Parkplätze schaffen würde. Gores kritisiert Pläne der örtlichen SPD, die im Bereich der Rathaus- und der Stettiner Straße Busspuren anlegen will, gleich-zeitig aber, wie die CDU in Biebrich auch, die aktuellen Planungen zur City-Bahn ablehnt. „Denn in beiden Fällen fallen massiv Parkplätze weg, durch die Busspuren noch mehr als durch die City-Bahn. Es bringt nichts, laufend mit neuen Ideen zu kommen, ohne den gesamten Ort im Auge zu behalten“, kriti-siert Gores. Der stellvertretende Vorsitzende der Rathausfraktion fordert deshalb schon länger einen Masterplan, der alle Verkehre und alle Straßen in Biebrich berücksichtigt.


Unterstützung bekommt der CDU-Politiker in einem Post eines Wiesbadener Busfahrers in den sozialen Medien. Darin schreibt der Mann, dass in Biebrich darüber gejammert werde, dass durch den Bau der City-Bahn ohnehin schon knapper Parkraum wegfallen werde. Dann mache es umso weniger Sinn, wei-tere Parkplätze in der Rathausstraße zu gefährden, in der viele Einzelhändler ihre Geschäfte haben. Dort, im Bereich des Polizeireviers, ist Gores zudem eine Bushaltestelle ein Dorn im Auge. Aufgrund eines „überbreiten Gehweges versperrt der Bus an der Haltestelle die komplette Straße, was zu langen Staus führt“. Diese Verbreiterung, so seine Forderung müsse weg, damit der Verkehr wieder fließen kann.
Wünschen der SPD, zusätzlichen Parkraum durch ein Parkhaus auf dem Grundstück der ehemaligen Freiherr-vom-Stein-Schule zu schaffen, erteilt Gores ebenfalls eine Absage. Dies würde Pläne boykottieren, einen Bürgers-aal sowie Abteilungen des Sozialamtes zu errichten. Außerdem, so Gores, steht der alte und denkmalgeschützte Feuerwehrturm einem solchen Neubau im Wege. Die CDU und deren verkehrspolitischer Sprecher Hans-Joachim Ha-
semann-Trutzel regen stattdessen den Bau einer Tiefgarage im Bereich der Galatea-Anlage an.


Mit Blick auf die SPD kritisiert Gores deren „Klein-Klein und die vielen Ein-zelideen“. Vielmehr solle man gemeinsam den kompletten Stadtteil im Auge haben, um der erdrückenden Verkehrsprobleme Herr zu werden.

 




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