Eiszeit auf dem Bowling Green prüfen

Atemberaubende Kulisse mit minimalen Schäden und Einschränkungen

 

„Die Eiszeit bietet über Wochen hinweg ein Freizeitangebot besonders für die jungen Menschen in unserer Stadt. Die Eisbahn spricht Familien und Jugendliche an, die in der kalten Jahreszeit ohnehin schon wenig öffentliche Freizeitangebote haben. Der Denkmalschutz in der geschützten Parkanlage Warmer Damm ist ernst zu nehmen, aber dann braucht es eben geeignete Ideen um dieses Freizeitangebot an anderer Stelle zu ermöglichen“, erläutert Michael David, Fachsprecher für Sport und Freizeit der SPD-Fraktion.

 

Das Dern’sche Gelände als Alternativstandort sei jedoch für die Fraktion keine tragfähige Option. Der Wochenmarkt würde bereits durch zahlreiche Veranstaltungen regelmäßig verdrängt und eingeschränkt. Eine zusätzliche Belastung der Marktbetreiberinnen und -betreiber über mehrere Wochen hinweg könne nicht in Kauf genommen werden, wenn man es mit der Stärkung der regionalen (Land-) Wirtschaft ernst meine. Zudem droht Ungemach mit Anwohnern und die Belebung im Bereich des Staatstheaters/Kurhauses fällt weg – daher möchte die SPD-Rathausfraktion insbesondere das Bowling Green als Standort vertieft prüfen lassen.

 

„Wir sind jedoch sehr überrascht über die Aussage der Grünen, dass das Bowling Green für sie nicht in Frage komme. Denn gerade aus Sicht einer möglichen Bodenverdichtung, ist das Bowling Green geradezu prädestiniert – dort können auf Grund der Tiefgarage und dem künstlich angelegten Rasen die Grünflächen gar nicht so verdichtet werden, wie es im Warmen Damm der Fall ist. Die oberflächlichen Schäden auf dem künstlich angelegten Rasen, die relativ schnell und günstig ausgebessert werden könnten, sind für uns kein nennenswerter ökologischer Eingriff und finden ohnehin nach Veranstaltungen regelmäßig statt.


Der Standort der Eiszeit würde sich auf dem Bowling Green nicht wesentlich verlagern, die Zufahrt zum Theater wäre frei und ich bin davon überzeugt, dass diese Kulisse deutschlandweit einmalig wäre. Eine ESWE-Eiszeit am Bowling Green ist für uns nicht ausgeschlossen, sondern eine erstrebenswerte Alternative“, stellt die umweltpolitische Sprecherin, Nadine Ruf, abschließend klar.

 




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