Nachrichten

Neues Kinder- und Jugendheim in Wiesbaden: Spendenaufruf um gemeinsam Hoffnung und ein Zuhause zu schenken gestartet

 

“Bald eröffnen wir in Wiesbaden unser gemeinnütziges Kinder- und Jugendheim und verwirklichen damit unseren Lebenstraum Kindern und Jugendlichen zu helfen.

In unserem Kinder- und Jugendheim werden Jungs ab 12 Jahren leben, die aufgrund von Krisen oder Eskalationen in Not geraten sind und nicht mehr zu Hause bleiben können. Diesen schutzbedürftigen Kindern und Jugendlichen wollen wir in unserer vollstationären Einrichtung ein sicheres und liebevolles neues Zuhause bieten. Helfen Sie mit eine Wohlfühlumgebung zu schaffen, in der sich diese Kinder wieder sicher und geborgen fühlen können.

Mit ihrer Spende unterstützen Sie uns bei der Ausstattung unseres ersten Kinder- und Jugendheims in Wiesbaden.”, heißt es auf dem GoFundMe-Spendenaufruf, den das Unternehmen FutureUp Tournesol aus Wiesbaden für ihr Ziel, sich für die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen einzusetzen,gestartet hat.

“Mit Ihrer Unterstützung möchten wir die Zimmer altersgerecht einrichten, die Küche ausstatten und den Aufenthalts- und Gemeinschaftsraum so gestalten, dass die Kinder hier gerne und gemeinsam ihre Freizeit verbringen.”

20.000€ sollen mit diesem Spendenaufruf zusammenkommen, um FutureUp Tournesol gUG aus Wiesbaden, die sich für Jugendliche und Kinder stark machen, zu unterstützen.

Gerne unterstützen wir Sie im Falle einer möglichen Berichterstattung und vermitteln Ihnen den Kontakt zu dem Organisator der Spendenaktion. Weiterhin weisen wir darauf hin, dass die Fotos auf der Seite des Spendenaufrufs zur freien Verfügung unter Angabe von „GoFundMe“ steht.

Den Link zur Spendenaktion finden Sie hier: https://www.gofundme.com/f/unser-neues-kinder-und-jugendheim-auszustatten

Kontaktdaten GoFundMe: 

Daniela Breitenberger

Pressesprecherin DACH

Mob.: 00353852582424 (irische Nummer)

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

 

SPD-Fraktion: Das 9-Euro-Ticket alleine reicht nicht

Mit dem „9-Euro-Ticket“ sollen in diesem Sommer die Preise für den ÖPNV, zumindest vorübergehend, spürbar sinken und so Anreize zum Umstieg auf Bus und Bahn geschaffen werden.


Für die SPD Fraktion im Wiesbadener Rathaus entspricht dieses Vorhaben grundsätzlich dem Ziel einer bezahlbaren Mobilität für alle. Der Preis allein ist aber nicht entscheidend für einen nachhaltigen Effekt. „Wir beobachten in den Hauptverkehrszeiten heute schon überfüllte Busse und teilweise unzuverlässige Verbindungen in Wiesbaden. Wenn im Sommer durch das Ticket mehr Menschen den ÖPNV nutzen, droht ein hohes Frustrationspotential.“ so Silas Gottwald, mobilitätspolitischer Sprecher der Sozialdemokraten.  


Um dauerhaft mehr Menschen zum Umsteigen zu bewegen, brauche es engere Taktungen, bessere Verbindungen und höheren Komfort. „Kommunen können die massiven Kosten der Mobilitäts-Wende jedoch nicht alleine stemmen - der Bund und die Länder müssen sich hier stärker finanziell engagieren.“, so Gottwald.

 

 

Wiesbadener CDU steht bereit für ein Bündnis der demokratischen Mitte

Kreisverband und Rathausfraktion sind weiterhin gesprächsbereit  

 

„Als stärkste Fraktion möchten wir die Interessen der Bürgerinnen und Bürger bestmöglich vertreten und unseren Anspruch, zu gestalten, natürlich auch umsetzen. Dies haben wir immer deutlich gemacht. Wir stehen daher – wie schon in den letzten Monaten - für Gespräche zur Bildung eines Bündnisses der demokratischen Mitte bereit“, so Daniela Georgi, die Vorsitzende der CDU-Rathausfraktion und Ingmar Jung MdB, der Kreisvorsitzende der CDU Wiesbaden.

 

Jung und Georgi sind sich einig: Aus den massiven Vorwürfen gegenüber der Fraktion die Linke müssen Konsequenzen gezogen werden - und zwar sofort. Selbst wenn die Unschuldsvermutung gilt und es aus irgendwelchen Gründen nicht zur Anklage kommen sollte, so offenbaren die Presseberichterstattungen das mangelnde Verantwortungsbewusstsein diverser Protagonisten in der Rathausfraktion der Linken aufs Deutlichste.

 

„So geht es nicht weiter, es ist bereits viel zu viel Zeit verloren gegangen. Die Stadt Wiesbaden hat es verdient, ordentlich regiert zu werden. Dem Klamauk im Rathaus muss nun ein Ende gesetzt werden. Wir stehen Gesprächen weiterhin offen gegenüber und sehen uns in der politischen Verantwortung“, so Jung und Georgi abschließend.

 

   

Girls‘ & Boys‘ Day – digitaler Mädchen und Jungen Zukunftstag

„Das Interesse für Politik und Demokratie ist heute wichtiger denn je“

 

Wiesbaden. Anlässlich des Girls‘ and Boys‘ Day 2022 am 28. April betonte der Chef der Staatskanzlei, Minister Axel Wintermeyer, dass das Interesse für Politik und Demokratie „heute wichtiger denn je“ sei. „Daher freue ich mich, dass wir heute 16 Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort stehen dürfen. Wir erklären, was wir hier in der Staatskanzlei tun und wie Regieren funktioniert. Und wir hoffen, so auch das Interesse für einen Berufsweg beim Land Hessen wecken zu können, denn wir sind ein vielfältiger Arbeitgeber“, so der Minister.  

 

Die Veranstaltung findet in diesem Jahr digital statt, so dass auch Mädchen und Jungen aus anderen Bundesländern teilnehmen konnten. In Onlinepräsentationen, Interviews und Vorstellungsrunden stellten aus dem Kabinett - neben dem Chef der Staatskanzlei als Gastgeber - die Ministerin für Digitales, Prof. Kristina Sinemus, der Staatssekretär für Digitales, Patrick Burghardt und der Staatssekretär für Europaangelegenheiten, Uwe Becker, ihre Themenbereiche vor. „Was ist ein Kabinett? Wie werden die Gesetze eigentlich vorbereitet? Was bedeuten diplomatische Aufgaben? Wie läuft Social Media in einer Regierung?“, diese Fragen wurden den Schülerinnen und Schülern – sieben Mädchen und neun Jungen - kompetent von den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses beantwortet.

 

Wintermeyer beschreibt die Arbeit einer Staatskanzlei so: „Wir müssen so arbeiten, dass es bürgernah ist und die Menschen unsere Entscheidungen verstehen. In diesem Geiste koordiniert die Staatskanzlei als Schaltzentrale die Politik der Landesregierung.“ Fast 390 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus vielen verschiedenen Berufsfeldern sind daran beteiligt. „In der Staatskanzlei finden nicht nur Verwaltungsfachangestellte, Juristinnen und Juristen, Betriebswirte oder Wirtschaftswissenschaftlerinnen ein spannendes Arbeitsumfeld. Wir beschäftigen Mitarbeitende auch als Schreinerin oder Schreiner, im Fahrdienst, in der IT oder im Veranstaltungsbereich. Jede und jeder Einzelne ist wichtig. Deshalb freuen wir uns über engagierten Nachwuchs und beteiligen uns seit Jahren am Zukunftstag, um jungen Menschen Hilfe bei der Berufsorientierung zu geben“, sagte Wintermeyer.

 

Abschließend betonte er: „In Zeiten der Pandemie haben wir diesen Tag schon zum zweiten Mal digital durchgeführt. So hatten wir auch außerhessische Teilnehmende aus bspw. Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen oder Baden-Württemberg. Ich würde mich freuen, wenn einige der Teilnehmenden eines Tages den beruflichen Weg in die Hessische Staatskanzlei gehen würden.“  

 

 

Kaderupdate: Rhine River Rhinos verabschieden Svenja Mayer, Andre Hopp und Matthias Güntner

20220402 rhinos-bulls FotoS-kl
Foto: Steffie Wunderl

Die Rhine River Rhinos verabschieden sich nach der Saison 2021/22 von Svenja Mayer, Andre Hopp und Matthias Güntner. Nach fünf beziehungsweise sechs Jahren im Dress der Wiesbadener zieht es das Paar aus persönlichen Gründen nach Bayern, in die Heimat von Svenja Mayer. Rückkehrer Matthias Güntner zieht auf eigenen Wunsch nach nur einer Saison zurück in seiner Wahlheimat Wiesbaden zu einem anderen Bundesligisten weiter.

 

Als besondere Geste für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit und die Leistungen für die Rhine River Rhinos erhielten Svenja Mayer, Andre Hopp und Matthias Güntner als Erste im Rahmen des letzten Heimspiels der Saison die Ehrenmitgliedschaft der Rhine River Rhinos von Geschäftsführer Mirko Korder und SV Rhinos Vorsitzender Linda Hämmerle überreicht.

 

Für Kapitän Andre Hopp sind es sechs aufregende Jahre gewesen. Zur Saison 2016/17 wechselte er von den Rolling Chocolates Heidelberg in die Landeshauptstadt und avancierte schnell zu einem der Schlüsselspieler der Dickhäuter. Seine Leidenschaft und sein Ehrgeiz polarisierten stets auf und neben dem Feld und durch seine manchmal durchaus waghalsigen Aktionen unter dem Korb wird er den Fans sicherlich ewig in Erinnerung bleiben. Mit viel Herzblut für den Rollstuhlbasketball und seine Mannschaft ist er einer der treibenden Motoren der Rhinozerosse. Egal ob auf dem Feld oder von der Bank - Hopp versteht sich darauf die Energie seines Teams hoch zu halten, zu motivieren und zu pushen. Dabei sind seine Rollen stets vielseitig gewesen: Spieler, Punktegarant, Mann für alle Fälle, Spielertrainer und nicht zuletzt Kapitän.

 

Svenja Mayer folgte Hopp ein Jahr später ebenfalls aus Heidelberg. Zunächst mit Doppellizenz in der zweiten Mannschaft, erkämpfte sich die ehrgeizige Spielerin schnell einen dauerhaften Platz in der Bundesligaformation der Dickhäuter. Seit der Nominierung für die Nationalmannschaft 2018 trug Mayer die Farben der Rhinos in die Welt hinaus. Immer wieder schaffte sie es, über sich selbst hinaus zu wachsen und kontinuierlich zu steigern, was sie nicht zuletzt auf die Trainingsmöglichkeiten und den Rückhalt in Wiesbaden zurückführt.

 

So verlassen Beide mit einem lachenden und einem weinenden Auge die Landeshauptstadt. Die Rhine River Rhinos sind für sie Familie geworden.

 

Svenja Mayer: „Ich hatte fünf unglaublich tolle Jahre und die Rhinos haben mich zu der Spielerin gemacht die ich heute bin. Ich durfte, nachdem ich erst zwei Jahre zuvor mit Rollstuhlbasketball begonnen hatte, schon ein paar Spiele in der 1. Bundesliga absolvieren. Das hat einen großen Teil dazu beigetragen, dass ich es 2018 in die Nationalmannschaft geschafft habe. Durch die Arbeit des Managements und allen Ehrenamtlichen, die hinter dem Verein stehen, habe ich mich immer wohl gefühlt und konnte mich mit den optimalen Trainingsbedingungen perfekt auf alle Wettkämpfe vorbereiten. Irgendwie ist es noch nicht so ganz real Tschüss zu sagen und es bricht mir das Herz. Ich sage ein Riesen-Dankeschön, Tschüss, Pfiat eich und macht's es guad."

 

Andre Hopp: „Ich war sechs Jahre lang Teil der großartigen Rhinos Familie und bin Mirko mega dankbar, dass er mir damals das Angebot gemacht hat. Es waren sehr schöne Jahre mit Hochs und Tiefs. Allen Fans und Helfern spreche ich meinen großen Dank aus. Ich habe mich vom ersten Spiel an heimisch und aufgenommen gefühlt. Ich habe meine letzten Spiele im Rhinos Trikot sehr genossen und nochmal alles geben um mich gebürtig zu verabschieden. Macht's gut miteinander und wir werden in Kontakt bleiben. Danke für alles und für die Zukunft alles Gute für euch alle."

 

Matthias Güntner zählt ebenfalls zu den Urgesteinen der Rhine River Rhinos. Seit der Saison 2014/15 ist er mit einer Saison Unterbrechung Teil der Dickhäuter, feierte mit ihnen den Aufstieg in die 1. Bundesliga, den mehrfachen Einzug in die Playoffs und Erfolge in der EuroLeague. Er wuchs von einem talentierten Nachwuchsspieler zu einem der größten Talente des deutschen Rollstuhlbasketballs heran und repräsentierte nicht nur die deutschen Farben, sondern auch die der Rhinozerosse bei Weltmeisterschaften, Europameisterschaften und den Tokyo 2020 Paralympics.

 

Matthias Güntner: „Ich bin den Rhinos sehr dankbar, das sie mich wieder aufgenommen und unterstützt haben. Die Saison mit dem Team hat mir sehr viel Freude bereitet. Es war für mich eine sehr schwere Entscheidung, aber ich hab mich entschieden eine neue Herausforderung anzunehmen. Ich bin allen Helfern und Verantwortlichen sehr dankbar für das, was sie über die Saison geleistet haben. Danke für alles, Rhinos!!"

 

Mirko Korder: „Ehrlich gesagt sind die diesjährigen Abgänge mit die Schmerzhaftesten mit den wir uns bisher konfrontiert sahen. Alle Drei waren sehr lange Teil unserer Vereinsgeschichte und hatten einen erheblichen Anteil an unserem positiven Werdegang, sowohl durch die Leistungen auf dem Feld, sowie auch ihr persönliches Engagement darüber hinaus. Auch wenn es uns allen sichtlich schwerfällt, haben wir Verständnis für alle Drei und ihre Beweggründe. Wir freuen uns zudem sehr, dass wir Matthias Güntner und Svenja Mayer auf ihren Wegen zu deutschen Nationalspielern unterstützen und begleiten durften. Svenja, Andre und Matthias werden immer Teil der Rhinos Family bleiben und wir wünschen allen privat sowie auch sportlich nur das Beste, viel Erfolg, Glück und Zufriedenheit. Abschließend sei noch erwähnt, dass alle Rhine River Rhinos Fans sich aber keine Sorgen machen brauchen. Wir waren in der Vergangenheit immer mal wieder für sportliche Überraschungen gut und das werden wir getreu unseres Mottos ‚You can't stop a running Rhino' auch in Zukunft nicht anders handhaben."

 

   

Seite 1 von 50




trollbuhne





Webdesign by Webgau.de | Support by Forum | XHTML & CSS Valide

Diese Webseite arbeitet mit Cookies. Wenn Sie mehr ehrfahren möchten, lesen Sie bitte unsere Informationen zum Datenschutz.

Ich akzeptiere Cookies dieser Webseite.
EU Cookie Directive plugin by www.channeldigital.co.uk