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ITB 2019: Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir besucht Stand der Stadt Wiesbaden

Der Tourismus in Hessen bleibt auf Wachstumskurs


Bei seinem diesjährigen Besuch auf der weltweit größten Tourismusmesse ITB in Berlin hat Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir am 6. März 2019 den Stand der Stadt Wiesbaden besucht. Er wurde dabei von der Wiesbaden Marketing GmbH begrüßt. Schon seit einigen Jahren präsentiert sich das Land Hessen gemeinsam in einer eigenen Halle. Dabei setzt das Land die vier touristischen Profilthemen - Städteerlebnis, Natur- und Landerlebnis, Wellness und Tagen - facettenreich in Szene.
Die Wiesbaden Marketing GmbH stellt auf der ITB den gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer Wiesbaden entwickelten neuen digitalen Einkaufs- und Gastronomie-Führer vor. Die Landeshauptstadt ist in diesem Jahr zudem erstmals Gastgeber des Germany Travel Mart. „Der bedeutendste Fachworkshop für das Reiseland Deutschland findet vom 12. bis 14. Mai im RheinMain Congress Center statt, das sich seit seiner Eröffnung vor einem Jahr im Markt der Veranstaltungs- und Tagungszentren etabliert hat“, erklärt Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent Dr. Oliver Franz. Wiesbaden wird in Berlin außerdem für sein Kulturangebot werben, etwa für die neue Jugendstil-Sparte des Museums.  


Der Tourismus in Hessen bleibt auf Wachstumskurs. Die Zahl der Gästeankünfte ist im vergangenen Jahr nach Berechnungen des Statistischen Landesamts um 2,3 Prozent auf 15,6 Millionen gewachsen, die der Übernachtungen um 1,9 Prozent auf 34,7 Millionen. „Tourismus ist für unser Bundesland ein Wirtschaftsfaktor, von dem – in Vollzeitstellen umgerechnet – inzwischen rund 230.000 Stellen direkt und indirekt abhängen“, erklärt Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir. Um den Tourismus weiter anzukurbeln, präsentiert sich Hessen gemeinsam mit den Städten Frankfurt und Wiesbaden auf der Internationalen Tourismusbörse ITB vom 6. bis 10. März 2019 in Berlin. In diesem Jahr stehen Digitalisierungsprojekte im Fokus. Am Stand von Hessen Tourismus wird es statt der klassischen Flyer einen digitalen Infopoint sowie 20 Tablets geben, an denen Fachbesucher und Gäste sich einen Eindruck von den hessischen Reisezielen verschaffen können.

ITB 2019 Wiesbaden-kl

Bildunterschrift (v.l.n.r.) Michelle Gönder - Wiesbadener Weinkönigin, Tarek Al-Wazir - Hessischer Wirtschaftsminister, Martin Michel - Geschäftsführer Wiesbaden Marketing GmbH, Dr. Oliver Franz - Bürgermeister und Wirtschaftsdezernent der Stadt Wiesbaden

 

Gores fordert Verkehrs-Masterplan für Biebrich

Gegen Pläne, auf dem nicht mehr genutzten Schulhof der ehemaligen Frei-herr-vom-Stein-Schule gleich neben dem alten Feuerwehrturm ein Parkhaus mit 500 Plätzen zu errichten, spricht sich der Biebricher CDU-Stadtverordnete Wolfgang Gores aus. Er verweist darauf, dass auf diesem Areal stattdessen ein Bürgersaal sowie Abteilungen des Sozialamtes und Parkplätze entstehen sollen. „Dieses Vorhaben könnte durch das Parkhaus-Projekt verzögert oder sogar komplett gefährdet werden“, befürchtet Gores. Der stellvertretende Vorsitzende der Rathausfraktion betont weiter, dass der denkmalgeschützte alte Feuerwehrturm im Weg stehen dürfte. „Wenn der marode Turm entgegen unseres Wunsches nicht abgebrochen werden darf, ist dort ohnehin kein Platz für ein neues Parkhaus.“ Gores fordert stattdessen einen Masterplan für den gesamten Stadtteil, der alle Straßen, Geh- und Fahr-radwege sowie die Parkplätze berücksichtigt.


„Der Bau eines neuen Parkhauses in Biebrich ist aber grundsätzlich keine schlechte Idee“, gibt Hans-Joachim Hasemann-Trutzel zu bedenken. Der ver-kehrspolitische Sprecher der CDU-Rathausfraktion betont allerdings, dass die Standortsuche mit aller Akribie und Sorgfalt zu erfolgen habe. „Denn mit dem richtigen Standort steht und fällt die Akzeptanz eines neuen Parkhauses.“ Er regt an, dass ein solches Parkhaus im zeitlichen und räumlichen Zusammen-hang mit dem Bau der Galatea-Anlage erfolgen sollte. „Wenn die Parkmög-lichkeiten zu weit vom Zentrum entfernt sind, nutzt sie keiner und sie tragen nicht zur Verbesserung der angespannten Verkehrs- und Parksituation bei.“


Der Biebricher Wolfgang Gores verweist auf den Willen der Mehrheit der Be-völkerung und des Ortsbeirates. „Gewünscht wird der Abbruch des alten Turmes sowie der Bau des Bürgersaales, der Büros und der Parkplätze.“

 

Ball des Sports 2019:

img Nelson Mueller Fotocredit J Lormis 1920-klSternekoch Nelson Müller im Interview: „Wiesbaden hat mich immer sehr beeindruckt“

 

Frankfurt/Wiesbaden, 28.01.2019 – Beeindruckende Prachtbauten, eine spannende Kulturszene und der Kontrast zur spektakulären Natur des Rheingaus: Sternekoch Nelson Müller schwärmt im Interview mit der Deutschen Sporthilfe von Wiesbaden. Für den 49. Ball des Sports, der am 2. Februar im RheinMain CongressCenter stattfindet und gastronomisch von Kuffler Congress Catering betreut wird, hat Müller das 3-Gänge-Menü kreiert. Besonders hat es dem in Essen lebenden Starkoch die Vielfältigkeit der hessischen Landeshauptstadt angetan: „Ähnlich wie im Ruhrgebiet hat man auch in Wiesbaden ein Ballungszentrum, das Platz für urbane Kultur

Quelle: Deutsche Sporthilfe Fotograf: J. Lormis

bietet, die jedoch in wunderbarem Kontrast zu den nahegelegenen Weinbergen steht – einfach eine sehr schöne Gegend zum Leben!“

 

Nelson Müller, beim Ball des Sports im Wiesbadener RheinMain CongressCenter kommen die Gäste in diesem Jahr erstmals in den Genuss eines Ihrer Menüs. Welche Verbindung haben Sie selbst zum Sport?

 

NM: Sport hat in meiner Jugend eine ganz große Rolle gespielt. Ich habe aktiv Handball gespielt, bin fünfmal die Woche zum Training gegangen. Zudem war ich in der Württemberg-Auswahl sowie in der süddeutschen Auswahl und habe mich im Zuge dessen auch für die Junioren-Nationalmannschaft beworben, was allerdings leider nicht geklappt hat.

 

Es heißt, Sie hätten damals auch eine Profikarriere einschlagen können. Wieso haben Sie sich letztlich dagegen entschieden?

 

NM: Ich hatte ein Angebot zur Zusammenarbeit mit dem TV Neuhausen, wo ich eine Ausbildung als Sportkaufmann und eine Profikarriere hätte kombinieren können. Letztendlich hatte ich damals allerdings wohl nicht das Selbstvertrauen, die Profikarriere einzuschlagen und habe mich somit für das Kochen entschieden.

 

Gibt es neben dem Handball noch andere Sportarten, die Sie besonders beeindrucken?

 

NM: Ich war schon immer ein großer Fan von Sprint und Leichtathletik. Basketball finde ich faszinierend, Volleyball spiele ich selbst sehr gerne. Tennis schaue ich ebenfalls sehr gern und finde auch darüber hinaus viele weitere Sportarten spannend.

 

Für viele Athleten, gerade aus Sportarten, die weniger mediale Präsenz genießen, ist die Deutsche Sporthilfe ein wichtiger Partner. Wie nehmen Sie die Arbeit der Stiftung wahr?

 

NM: Es ist manchmal schade, dass es so ein Ungleichgewicht in der Bezahlung der Athleten gibt. Das ist sehr traurig, vor allem, wenn man dann sieht, wie fleißig viele trainieren – auch in Randsportarten. Die Kanuten zum Beispiel, die tolle Leistungen bei Olympia einfahren, aber nicht von ihrer Sportart leben können oder ihren Sport selbst finanzieren müssen. Vor diesem Hintergrund ist es ganz wichtig und toll, dass es die Deutsche Sporthilfe gibt, die dann einspringt, fördert und finanziert.

 

Der Ball des Sports ist Europas erfolgreichste Benefiz-Veranstaltung im Sport. Was bedeutet es Ihnen, für so viele deutsche Top-Athleten zu kochen?

 

NM: Es ist für mich eine ganz große Ehre, denn Sport ist etwas so Wichtiges, Grundsätzliches für Menschen. In der Athletik ist es ja ähnlich wie beim Kochen: Handwerk ist das Eine und Kunsthandwerk ist dann die Kür. Das ist atemberaubend, das ist spannend, da wachsen Menschen über sich hinaus und bieten Leistungen, die spektakulär und faszinierend sind. Sport ist eine tolle Bereicherung für uns als Gesellschaft und kreiert darüber hinaus ein Band, das Grenzen überspannt. Den Top-Athleten heute Abend dafür etwas zurückgeben zu können, das ehrt mich sehr!

 

Worauf dürfen sich die Gäste freuen – kulinarisch gesehen?

NM: Auf eine klassische Küche, bei der der Geschmack im Vordergrund steht, aber auch Handwerk zu erleben ist.

Sie gelten als Hip-Hop-Fan, singen selbst in einer Soul- und Funk-Band. Können wir uns vielleicht auf ein Duett mit Jan Delay, dem diesjährigen musikalischen Top-Act, freuen?

NM: Klar, ich bin am Start, wir machen das klar!

Groß geworden sind Sie in Süddeutschland, leben heute in Essen. Welche Verbindung haben Sie zu Wiesbaden, der Stadt, in der der Ball des Sports schon zum 24. Mal stattfindet?

 

NM: Wiesbaden hat mich immer sehr beeindruckt. Ich war schon oft in Wiesbaden. Zum Beispiel war ich früher öfter im Park Café, wo sonntags tolle Livebands gespielt haben und gute Soul- und R&B-Partys stattfanden. Ich fand und finde den Kurpark, Schloss Biebrich und die Prachtbauten immer wieder beeindruckend. Wiesbaden präsentiert sich einfach als eine wunderschöne Stadt mit toller Architektur und wunderschönen alten Bauten. Toll finde ich auch das Opelbad mit seiner Gastronomie, wo man einen wunderbaren Blick auf Wiesbaden hat. Die ganze Gegend ist einfach sehr spannend. Ähnlich wie im Ruhrgebiet hat man auch in Wiesbaden ein Ballungszentrum, das Platz für urbane Kultur bietet, die jedoch in wunderbarem Kontrast zu den nahegelegenen Weinbergen steht – einfach eine sehr schöne Gegend zum Leben!


Das 3-Gänge-Menü:

Vegane Vorspeise
Rote-Bete-Tatar auf Salz gegart mit Meerretticheis, begleitet von Schnittlauchgelee, Shii Mai Pilzen, Kartoffel-Steinpilz-Bällchen, Perlzwiebel und Rote-Bete-Sojacrème

Klassischer Hauptgang
Angus-Filet und geschmortes Bäckchen vom irischen Rind auf Rotweinsauce, gereicht mit Selleriepüree, Urmöhren und Pommes dauphine

Klassisch-Veganes Dessert
Klassische Nougatmousse und vegane Pina-Colada-Crème mit Portwein-Buttereis und Brombeer-Baiser, auf karamellisierter Schokolade und gerösteten Maronen

 

   

Brennende Mülltonne,

Wiesbaden, Presberger Straße, 24.01.2019, 08:18 Uhr, (ew)Am frühen Donnerstagmorgen kam es in der Presberger Straße in Wiesbaden zum Brand einer Großraummülltonne, welcher durch die Berufsfeuerwehr Wiesbaden gelöscht werden musste. Ein aufmerksamer Fußgänger bemerkte den Brand gegen 08.15 Uhr glücklicherweise zeitnah und verständigte die Einsatzkräfte. Nach der ersten Inaugenscheinnahme der Mülltonne durch die Polizeikräfte vor Ort, kann aktuell eine Sachbeschädigung durch Feuer nicht ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund ermittelt die Kriminalpolizei in dieser Sache und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 0611/345-0 entgegen.

 

Streit in Warteschlange eskaliert,

Wiesbaden, Bahnhofsplatz, 25.01.2019, 00:15 Uhr (ew)Zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam es in den frühen Morgenstunden des heutigen Freitags in einem Schnellrestaurant im Wiesbadener Hauptbahnhof. Glücklicherweise wurde Stand heute niemand verletzt. Mehrere Polizeistreifen wurden gegen 00:15 Uhr zum Hauptbahnhof Wiesbaden gerufen, da sich eine Gruppe von insgesamt vier Personen in einer körperlichen Auseinandersetzung befinden würden. Den Polizeibeamten gelang es zunächst die Streithähne zu trennen und im Anschluss zur Situation zu befragen. Nach den bisherigen Angaben der Beteiligten, befanden sich alle vier in der Warteschlange des im Hauptbahnhof befindlichen Schnellrestaurants, wobei man sich jeweils zu zweit an der Kasse anstellte, um Essen zu bestellen. Aus noch unklaren Umständen gerieten zwei der insgesamt vier Personen zunächst in verbale Streitigkeiten, welche in einer körperlichen Auseinandersetzung von mindestens drei Personen mündete. Wie bereits eingangs erwähnt wurde zwar niemand verletzt, jedoch ein Strafverfahren wegen des Versuchs der gefährlichen Körperverletzung gegen einen der Beteiligten durch die Polizei eröffnet. Ein Atemalkoholtest zeigte, dass zwei Personen wohl zuvor Alkohol konsumiert hatten. Sollte es weitere bislang unbekannte Zeugen oder Geschädigte in der Sache geben, so können diese sich bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt a. Main unter der Rufnummer 069/1301451103 melden.

   

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