Politik

Wiesbadener Hebammennotfallversorgung einmalig in Deutschland

„Nicht nur das Konzept an sich ist besonders, sondern auch die Art wie es entstanden ist.“

 

Der Ausschuss für Frauen, Wirtschaft und Beschäftigung hat sich am Dienstag, den 14.05.2019 nach Anregung der SPD-Fraktion, einstimmig dafür ausgesprochen, dass das Projekt der Hebammennotfallversorgung in den kommenden Haushaltsplanberatungen unterstützt wird. „Nicht nur das Konzept an sich ist besonders, sondern auch die Art wie es entstanden ist: Wir haben das Glück, dass sich hier in Wiesbaden eine Arbeitsgruppe von Hebammen gegründet hat, die bereits seit knapp drei Jahren der Unterversorgung bei Vor- und Nachsorge von Schwangeren entgegenwirkt. Das ist in der Bundesrepublik einmalig. Herausgekommen ist ein rundes Konzept zur Hebammennotfallversorgung in Wiesbaden“, berichtet Anita Hebenstreit, Frauenpolitische Sprecherin der SPD Stadtverordnetenfraktion. Erstellt wurde das Konzept unter Mitwirkung der Hebammen des Frauengesundheitszentrums „Sirona“ und des Kommunalen Frauenreferats im Rahmen des „Runden Tisches Frauengesundheit“.


Die wichtigsten Punkte des Konzeptes sehen vor, dass zwei Hebammen eine wöchentlich stattfindende offene Notfallsprechstunde anbieten. Ergänzend dazu werden auch aufsuchende Nachsorgetermine angeboten. Koordiniert wird das Angebot durch eine Servicestelle, die dienstags und donnerstags zwischen 17 und 19 Uhr per Telefon (0611/3608260) erreichbar ist. „So werden den Schwangeren und auch Hebammen verzweifelte Telefonate abgenommen. Schwangere und Mütter ohne Nachsorgehebamme können sich bei Notfällen direkt an die Servicestelle wenden und dort einen Termin für eine Notfallsprechstunde erhalten. Perspektivisch könne die Servicestelle weiter ausgebaut werden, um beispielsweise einerseits Krankheits- und Urlaubsvertretungen zu koordinieren und um anderseits als Koordinierungsstelle zu dienen, die Schwangere und Hebammen zusammenbringt. „Ich möchte an dieser Stelle noch einmal allen Hebammen für ihre Mitarbeit danken, und hier stellvertretend die Kreissprecherin Judith Jeron nennen, ebenso wie Sigrid Schellhaas von Sirona e.V. und unsere kommunale Frauenbeauftragte Saskia Veit-Prang. Ich weiß, dass viel Herzblut in das Projekt reingeflossen ist. Auch die Umsetzung bedeutet für die teilnehmenden Hebammen eine Mehrbelastung, die nicht eins zu eins vergütet wird. Umso mehr nochmal ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten“, so Hebenstreit abschließend.

 

 

Hessen in all seinen Facetten international bekannt gemacht

Gäste des Germany Travel Mart kamen ins Kloster Eberbach

 

Regionale und nachhaltige Spezialitäten aus allen Teilen Hessens, Selfiestationen mit Schauspielern in Kostümen deutscher Märchentraditionen und die einmalige Kulisse des bedeutenden Zisterzienserklosters Eberbach: Bei einer Abendveranstaltung des Germany Travel Mart 2019 haben internationale Journalisten und Einkäufer der Tourismusbranche die vielfältigen Vorzüge des Reiselandes Hessen in lockerer Atmosphäre erlebt. Die HA Hessen Agentur GmbH hat dabei mit einem „Food and farmers village“ im idyllischen Orangerie-Garten der historischen Anlage bei Eltville am Rhein die Aufmerksamkeit des Fachpublikums auf die kulinarischen Besonderheiten des Gastgeberlandes gelenkt – von Frankfurter Grüner Soße und traditioneller Brotbackkunst aus dem Lahntal über zahlreiche Weine aus dem Rheingau und Roten Riesling von der Bergstraße bis hin zur klassischen Ahle Wurst und außergewöhnlichen Mohn-Blechkuchen aus dem nördlichen Hessen.
„Als Gastgeber des Germany Travel Mart 2019 haben das Land Hessen und die Stadt Wiesbaden sehr gerne zusammen die Aufgabe übernommen, den Besuchern aus aller Welt unsere vielfältige Heimat und ihre Produkte nicht nur auf der Fachtagung, sondern auch bei einem gemütlichen Rahmenprogramm zu präsentieren. Schließlich prägen sich solche ungewöhnlichen Erlebnisse, wie der Besuch eines der größten und bedeutendsten mittelalterlichen Kunstdenkmäler Europas, in besonderer Weise ein“, erklärte Folke Mühlhölzer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hessen Agentur. „Unser Anliegen war es, alle Regionen Hessens vorzustellen und den internationalen Besuchern dadurch die unterschiedlichen Vorzüge unseres schönen Bundeslandes aufzuzeigen.“


In insgesamt zwölf liebevoll geschmückten Buden präsentierten sich neben dem Rheingau alle hessischen Regionen. Kleine regionale Betriebe und Vereine verwöhnten die Besucher mit typischen Häppchen und dem Besten aus den örtlichen Wein- und Sektkellern. Aus dem Lahntal angereist waren etwa Vertreter des Heimat-, Back- und Trachtenvereins Sarnau, die ihr im historischen Ofen selbst gebackenes Sauerteigbrot feilboten: Zusammen mit geräucherter Forelle aus der Lahn ein rustikaler Genuss für die internationalen Gäste, der sich perfekt in das mittelalterliche Ambiente des Klosters einfügte. „Deutsches Brot kommt bekanntermaßen gut an bei ausländischen Besuchern, aber bei uns ruht der Teig nach alter Tradition bis zu 15 Stunden und entfaltet so noch einmal seinen ganz besonderen Geschmack. Das hat heute auch erfahrene Tourismus-Profis begeistert“, freute sich Michael Nies, der als Vereinsvorsitzender mit seinen Mitstreiterinnen Monika Sause, Karin Opper und Antje Opper-Lummel in traditionellen Gewändern seine Heimatregion würdig vertrat.


International bereits bekannter ist indes die Frankfurter Grüne Soße, die selbstverständlich auch beim Germany Travel Mart 2019 nicht fehlen durfte. Reiner Neidhart vom Restaurant „Neidharts Küche“ in Karben servierte zusammen mit dem Frankfurter Riedhof und dem Verein Wetterauer Landgenuss die ur-hessische Spezialität mit Ei und Kartoffeln. „Mit unserem nachhaltigen Anbau sorgen wir für den Erhalt unserer Kulturlandschaft und kreieren gleichzeitig ein unverwechselbares Essen aus der Region, das bei Gästen aus aller Welt gut ankommt“, fasste Neidhart die Vorzüge zusammen. Das wohl denkbar höchste Lob gab es sogleich von Maurizio Principato, der als italienischer Reisejournalist das hessische Essen in höchsten Tönen lobte: „Ich habe die Grüne Soße gerade zum ersten Mal probiert und bin wirklich begeistert. Der Geschmack der Kräuter wirkt vertraut, aber die Kombination ist einzigartig. Als Italiener traue ich es mich ja kaum zu sagen, aber das erinnert mich wirklich sehr an ein richtig gutes regionales Pesto. Bei einem Besuch in Deutschland sollte das jeder einmal probieren!“


Einen ähnlichen Ansturm der internationalen Gäste konnte die Familienbrauerei Glaabsbräu aus Seligenstadt verzeichnen, die den Abend im hessischen Spezialitätendorf als Sponsor unterstützte. Lisa Marschalek schenkte aus ihrem Brauereiwagen die unterschiedlichsten Sorten aus und überzeugte die Besucher so von der Vielfalt hessischer Brauvarianten. „Uns gibt es seit 275 Jahren und bei uns hilft auch noch der 90-jährige Vater des Braumeisters mit. Diese Tradition ist gerade für Gäste aus den USA und Asien ein starkes Argument. Gleichzeitig haben wir uns vor drei Jahren komplett neu aufgestellt und modernisiert: Mit neuen Rezepturen, ausschließlich hochwertigen und regionalen Rohstoffen und einem neuen Brauhaus. Mit unseren Führungen durch die Produktion – selbstverständlich auch auf Englisch – locken wir Touristen an und stärken so die Region.“ Die Nähe zum Frankfurter Flughafen wirkt sich dabei positiv aus, wie die probierfreudigen Besucher bestätigten. „Aus unserer Sicht sind solche Angebote eine tolle Gelegenheit, dass Urlaubsgäste nicht nur in Hessen für ihren Deutschland- oder Europa-Besuch ankommen, sondern hier auch etwas erleben können. Genau so etwas suchen wir“, sagte Thomas Caine, der als Vertreter eines amerikanischen Reiseveranstalters an der Fachtagung teilnahm.


Doch auch die bekannteste hessische Getränkespezialität war beim Abendprogramm im Kloster Eberbach würdig vertreten: Die Kelterei Heil aus Weilmünster, ebenfalls Sponsor des Spezialitätendorfes, schenkte Apfelwein in allen erdenklichen Varianten ein. „Süß gespritzt, sauer gespritzt, als Schorle oder auch alkoholfrei – und für Experimentierfreudige sogar als Mischung mit Cola. Wir haben ein breites Angebot, das Tradition und Moderne vereint“, erklärte Sabrina Rosenkranz. „Die internationalen Gäste sind oftmals eher süße Varianten gewohnt, aber viele sind auch sehr offen für neue und typisch regionale Produkte. Und weil unser Angebot mit mehr als 60 Produkten rund ums Obst sehr breit ist, ist wirklich für jeden etwas dabei.“


Neben all diesen kulinarischen Eindrücken konnten die internationalen Journalisten und Einkäufer der Tourismusbranche den ganzen Abend über auf Entdeckungstour durch die weitläufige Klosteranlage gehen – schließlich handelt es sich dabei nicht nur um eines der bedeutendsten Kunstdenkmäler Europas, sondern auch um den Drehort des Film-Klassikers „Der Name der Rose“ und eines Trailers der derzeit äußerst populären TV-Serie „Game of Thrones“. Neben weiteren kulinarischen Angeboten konnten die Besucher unterschiedlichste Musiker bei kleinen Konzerten erleben oder im altehrwürdigen Innenhof des Klosters zu modernen Beats abrocken.


Zwei traditionelle Darbietungen gab es indes im Spezialitätendorf: Die Hessische Volkstanzkooperation und die Hessische Trachtenkapelle Wohratal sorgten für die passende „German Gemütlichkeit“ und zahlreiche Fotomotive. Dem modernen Trend folgend, hatten die Organisatoren außerdem zwölf Selfiestationen aufgebaut, an denen Schauspieler in Kostümen traditionelle Figuren und Märchen darstellten. So konnten die internationalen Besucher einmalige Erinnerungsfotos mit Rotkäppchen, Dornröschen, der Loreley oder den Brüdern Grimm machen. Zum großen Finale versammelten sich schließlich alle Gäste in der bunt illuminierten Basilika, um unter großem Jubel und Beifall gemeinsam mit dem Gregorianer-Chor ChorArt Rheingau Ludwig van Beethovens „Ode an die Freude“ auf Deutsch und Englisch zu singen – eine Reminiszenz an das Beethoven-Jahr 2020 zum 250. Geburtstag des deutschen Komponisten-Genies.


„Wir wollten den Fachbesuchern aus aller Welt mit dieser Abendveranstaltung die Vielfalt Hessens und Deutschlands zeigen, um ihr Interesse für unsere touristischen Ziele zu wecken und Begeisterung für unsere unterschiedlichen Regionen zu entfachen. Die große Nachfrage nach unseren angebotenen Produkten und die frenetische Stimmung beim Abschlusskonzert zeigen, dass wir dies mit unserem entspannten Rahmenprogramm erreichen und Hessen als Tourismusziel noch populärer machen konnten“, so Folke Mühlhölzer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hessen Agentur.

 

 

Staatsminister Wintermeyer und Bad Hersfelds Bürgermeister Fehling stellen das Hessentags-Programm mit rund 1.000 Veranstaltungen vor

Axel Wintermeyer: „Traditionsreich, informativ und unterhaltsam –
kurzum für jeden Gast ist etwas dabei“

Wiesbaden/Bad Hersfeld. Der Chef der Hessischen Staatskanzlei, Staatsminister Axel Wintermeyer, und der Bürgermeister der Hessentagsstadt, Thomas Fehling, haben heute in Bad Hersfeld das Programm für das Landesfest vom 7. bis 16. Juni 2019 vorgestellt. „Mit rund 1.000 Veranstaltungen – ein Großteil davon kostenfrei – wird in Bad Hersfeld für alle Geschmäcker etwas geboten. Die Besucherinnen und Besucher erwarten spannende und aufregende zehn Tage in einer bestens vorbereiteten Gastgeberstadt, die den zahlreichen Gästen viel zu bieten haben wird: traditionsreich, informativ und unterhaltsam – kurzum für jeden Gast ist etwas dabei. Dabei wird Bad Hersfeld seinen ganz eigenen Charakter in den Hessentag mit einbringen, darauf dürfen wir uns nach der Ausrichtung im Jahr 1967 zum zweiten Mal freuen. Der Dank gilt allen Beteiligten, die sich schon in der Vorbereitung mächtig ins Zeug gelegt haben und ohne die eine solche Großveranstaltung nicht möglich wäre“, so Staatsminister Wintermeyer.

„Mit der Ausrichtung des Hessentages wollen wir einmal mehr unter Beweis stellen, wie faszinierend lebendig Bad Hersfeld ist. In den zehn Tagen werden wir unsere Stadt in all ihren Facetten zeigen: modern und fortschrittlich auf der Straße der Innovationen, jung und lebendig in der Sparkassen-Arena, als Stadt der Kultur und Tradition in und um die Stiftsruine, aber auch als lebens- und liebenswerten Ort mit großem Freizeitwert rund um den Kurpark“, sagte Bad Hersfelds Bürgermeister Thomas Fehling.

Auch dieses Jahr bilden die Kernmodule die Grundstruktur des 59. Hessentags: In der Landesausstellung präsentieren sich die Ministerien, der Hessische Landtag und seine Fraktionen. Auch das Hessische Kabinett wird in Bad Hersfeld tagen, zudem wird Ministerpräsident Volker Bouffier bei einer Gesprächsrunde mit prominenten Gästen zum Thema „Hessen lebt Respekt – Respekt in Deinem Alltag“ diskutieren. Die Sonderschau „Der Natur auf der Spur“ gehört mit vielen Mitmach- und Erlebnisaktionen zu den beliebtesten Attraktionen auf dem Hessentag. Verbände, Vereine, Initiativen und Organisationen sowie die Evangelische und Katholische Kirche, die Bundeswehr und Hilfsdienste haben gemeinsam seit Monaten an einem bunten und interessanten Programm gearbeitet. Foren, Vorträge und Podiumsgespräche gehören ebenfalls fest zum Programm. 890 junge Polizeianwärterinnen und Anwärter werden feierlich vereidigt und Einsatzkräfte, die sich in besonders vorbildlicher Weise für Leib und Leben eingesetzt haben, ausgezeichnet.

In der Sparkassen-Arena finden abends eine Vielzahl von Konzerten statt. Zu Beginn werden die Black Eyed Peas im Zuge des „hr3 Festivals“ die Bühne in Bad Hersfeld erobern. Nationale Künstler, wie Silbermond und Roland Kaiser, sind in den darauffolgenden Tagen anzutreffen. Am Samstag, den 15. Juni, findet die große „Just-White Party“ von HIT RADIO FFH statt. Zu den Highlights gehören ebenfalls Musikgrößen wie ZZ Top oder auch die Kelly Family.

„Jede Stadt prägt den Hessentag auf ihre Weise und jeder Hessentag prägt die ausrichtende Stadt. Der Fokus in Bad Hersfeld liegt auf den Kernthemen Kultur, Klima, Kommunikation und Kur. Den großen Söhnen Konrad Zuse, Konrad Duden auch Lullus, dem ersten Abt des Klosters Hersfeld, wird mit eigenen Veranstaltungen gedacht“, sagte Staatsminister Wintermeyer.

Bürgermeister Thomas Fehling zeigt sich voller Vorfreude auf das bevorstehende Landesfest: „Über 1000 Programmpunkte während des Hessentages – da ist für jeden Geschmack und für jedes Alter das Passende dabei. Ich freue mich besonders, heute zwei weitere Konzerte in der Stiftsruine bekanntzugeben: Tom Gaebel präsentiert einen Abend mit Swing und der unvergleichliche Peter Kraus garantiert einen Ausflug in den Rock ’n’ Roll der fünfziger Jahre. Der Vorverkauf startet am Donnerstag, den 9. Mai.“

Die Verantwortung für die Umwelt ist den Veranstaltern wichtig. „Wir wünschen uns, dass viele Besucher öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Bis in die späte Nacht fahren Busse und Bahnen. Es lohnt sich, das eigene Auto stehen zu lassen“, sagte der Chef der Staatskanzlei. Nähere Informationen zu den Verbindungen des ÖPNV sind in einer eigenen Broschüre und auf der Hessentags-Homepage zu finden.

Dem Hessentagspaar Katharina Löhwing-Diebel und Dennis Diebel wurde heute symbolisch ein Bürgerbus zur Nutzung während des Hessentages überreicht. Das Land Hessen fördert mit der Offensive „Land hat Zukunft – Heimat Hessen“ auch in diesem Jahr Bürgerbusprojekte durch Beratung und Sachleistungen mit 1,2 Millionen Euro. Im Januar 2019 sind die ersten 20 Fahrzeuge übergeben worden. Weitere Fahrzeuge werden während des Landesfestes an Kommunen, Vereine oder Organisationen aus ländlichen Regionen übergeben.

Das Programm des Hessentags ist in einem handlichen Heft zusammengefasst, das kostenlos in einer Auflage von 100.000 Stück verteilt wird. Ebenfalls steht das Heft zum Downloaden auf der Internetseite www.hessentag2019.de/veranstaltungskalender zur Verfügung und ist in der Hessentags-App jederzeit abrufbar.

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Stellungnahme

von Michael Rudolph, Vorsitzender des DGB-Bezirks Hessen-Thüringen, zum vom Frankfurter Oberbürgermeister Feldmann vorgeschlagenen landesweiten Mietpreisstopp:

 

„Der DGB begrüßt den Vorschlag von Oberbürgermeister Peter Feldmann und Planungsdezernent Mike Josef, einen Mietenstopp seitens des Landes einzuführen. Daneben müssen alle mietrechtlichen Instrumente – wie etwa die Mietpreisbremse und Kappungsgrenze – effektiv ausgeschöpft werden. Eigenbedarfskündigungen müssen zudem stark eingeschränkt werden.“

 

DGB-Maiaufruf 2019: Europa. Jetzt aber richtig!

Der Deutsche Gewerkschaftsbund stellt in seinem diesjährigen Aufruf zum 1. Mai die Europawahl und das Motto ‚Europa: Jetzt aber richtig!‘ in den Mittelpunkt.

 

Der DGB und die Gewerkschaften in Hessen und Thüringen wollen den 1. Mai zum Tag der europäischen Solidarität machen. Die Rechtspopulisten und Nationalisten in Europa bieten keine Lösungen. Am 1. Mai zeigen wir klare Kante gegen Rechts und alle, die unser Land und Europa spalten wollen. Wir sagen Nein zu Intoleranz, Nationalismus, Rassismus und Rechtspopulismus.

 

Wir kämpfen gemeinsam für gesellschaftlichen Zusammenhalt und sozialen Fortschritt in Deutschland und Europa: Für Gute Arbeit, gute Einkommen und Arbeitsbedingungen, mehr Tarifbindung und eine Rente, die für ein gutes Leben reicht.

 

Der Vorsitzende des DGB Hessen-Thüringen, Michael Rudolph und der stellvertretende Vorsitzende, Sandro Witt werden am 1. Mai in Thüringen und Hessen reden.

 

Hauptredner und Orte sind in diesem Jahr:

 

THÜRINGEN

Michael Rudolph, Vorsitzender des DGB Hessen-Thüringen und
Bodo Ramelow, Ministerpräsident Thüringen
Ort: Erfurt, Johann-Sebastian-Bach-Straße, 12 Uhr
Ilko Vehlow, 1. Bevollmächtigter IG Metall Erfurt
Ort: Sömmerda, Marktplatz, 09.30 Uhr
Thomas Steinhäuser, 1. Bevollmächtigter IG Metall Suhl
Ort: Sonneberg, PIKO-Platz, 10 Uhr

HESSEN

Sandro Witt, stellvertr. Vorsitzender des DGB Hessen-Thüringen
Ort: Hanau, Marktplatz, 11 Uhr
Jürgen Bothner, Landesbezirksleiter ver.di Hessen
Ort: Offenbach, Wilhelmsplatz, 11.30 Uhr
Harald Schaum, stellvertr. Bundesvorsitzender IG BAU
Ort: Kassel, Königsplatz, 10.30 Uhr
Marlis Tepe, Bundesvorsitzende GEW
Ort: Frankfurt am Main, Römerberg, 12 Uhr
Jörg Köhlinger, Bezirksleiter IG Metall Mitte
Ort: Darmstadt, Marktplatz, 11 Uhr

Hier ein Link zu allen Veranstaltungen am 1. Mai in Hessen und Thüringen.

 

Den Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum 1. Mai 2019 können Sie hier nachlesen.

 

   

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