Polizeimeldungen

Vielseitiges Einsatzaufkommen für Feuerwehr und Rettungsdienst Wiesbaden

Zu Einsätzen aller Art waren gestern alle drei Wachen der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr und dem Rettungsdienst der Landeshauptstadt unterwegs. Auch der Rettungshubschrauber aus Mainz wurde für die Rettung eines Schwerverletzten eingesetzt.

 

,,Notruf Feuerwehr Rettungsdienst in Wiesbaden, wo genau ist der Notfall Ort‘‘. Wenn man die Rettungsleitstelle der Berufsfeuerwehr Wiesbaden am heutigen Tag betrat, hörte man diesen Satz der Einsatzbearbeiter ohne Unterbrechung den ganzen Tag.


Allen Mitarbeitern von Feuerwehr und Rettungsdienst wurde am heutigen Tag bereits bis zur Hälfte ihrer 24 stündigen Schicht alles abverlangt. Die Einsatzbearbeiter in der Rettungsleitstelle mussten bei mehreren Telefonreanimationen und der Disposition von Einsätzen aller Art einen kühlen Kopf bewahren.
Im Bereich des Petersweg in Kastel kam es zu einem größeren Unratfeuer. Hierfür wurde die Feuerwache 2, sowie die Freiwillige Feuerwehr Kastel und Kostheim alarmiert. Vor Ort wurde unter Atemschutz das Unratfeuer, unterstützt durch ein Tanklöschfahrzeug, zügig abgelöscht um eine weitere Ausbreitung bei der enormen Trockenheit zu verhindern.
Die Feuerwache 3 musste, unterstützt durch die Tanklöschfahrzeuge der Wachen 1und 2, auf der B455 den brennenden Mittelstreifen löschen. An dieser Stelle bittet die Feuerwehr, keine brennenden Zigaretten aus dem Auto zu werfen. Gerade bei der momentanen anhaltenden Trockenheit stellt dies eine nicht unerhebliche Gefahr dar.
Direkt im Anschluss musste durch das Hilfeleistungslöschfahrzeug und der Drehleiter der Feuerwache 3 der Rettungsdienst in Bierstadt unterstützt werden. Eine schonende Rettung der verletzten Peron war lediglich über das Fenster möglich. Diese wurde im Verlauf durch einen Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht.
Zeitgleich waren die Kollegen der Feuerwache 2 zusammen mit einem Notarzt und Rettungswagen auf der Bölkestraße um einen Verkehrsunfall mit einem Motorrollerfahrer abzuarbeiten. Durch den Unfall und die erforderlichen Rettungsmaßnahmen kam es umliegend zu enormen Verkehrsbehinderungen.
Gegen 17:00 Uhr wurden Kräfte der Feuerwache 1 sowie Rettungswagen und Notarzt zur Mountainbikestrecke an den Schläferskopf entsendet. Ein Mountainbikefahrer war gestürzt und sei vermutlich schwer verletzt, schilderte eine Anruferin über Notruf 112 dem Einsatzbearbeiter am Telefon. Noch auf der Anfahrt zur Unfallstelle wurde durch die Rettungsleitstelle ein Rettungshubschrauber alarmiert um den Verunfallten schonend und schnell in ein geeignetes Krankenhaus transportieren zu können.

 

Durch das Schaffen von beschilderten Rettungspunkten entlang der Mountainbikestrecke konnte die Mitteilerin schon am Telefon den Unfallort sehr genau beschreiben und die Einsatzkräfte konnten sich dadurch unverzüglich auf den Weg zu den beiden genannten Rettungspunkten machen.


Das zuerst an der Unfallstelle eingetroffene Feuerwehrfahrzeug leitete mit medizinisch ausgebildetem Personal die Erstversorgung des Patienten ein, bis der erste Rettungswagen eintraf und mit geeigneten Equipment die weitere Versorgung übernahm. Gemeinsam mit der zwischenzeitlich eingetroffenen Notärztin konnte der Verunfallte stabilisiert und mit Vakuummatratze und Schleifkorbtrage auf dem All-Terrain-Vehicle (ATV) durch den Wald zum Parkplatz Stollenweg gebracht werden.
Dort wartete bereits die Besatzung des Rettungshubschraubers. Nach nochmaliger genauer Untersuchung und Absprache der beiden Notärzte musste der Patient nicht geflogen, sondern konnte bodengebunden mit einem Rettungswagen unter ärztlicher Begleitung zur weiteren medizinischen Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden.
Das Fahrrad des Verunfallten wurde durch Kollegen der Polizei, zur zwischenzeitlich eingetroffenen Mutter des Verunfallten, nach Hause transportiert.

 

Zwischen all den aufgeführten Einsätzen wurden durch das Kleinalarmfahrzeug der Feuerwache 1 eine Vielzahl von Tierrettungseinsätzen und Türöffnungen für den Rettungsdienst abgearbeitet.
Auch einer Schlange in einem Vorgarten, die das schöne Wetter genoss leisteten die Kollegen Gesellschaft und umsorgten diese.
Für die Kollegen der drei Feuerwachen bedeutet es an dieser Stelle Halbzeit und wir hoffen an dieser Stelle, das alle unsere Kollegen und Kolleginnen von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und den Teams in den Notaufnahmen morgen gesund zu Ihren Familien heim kehren.

 

 

Werkzeuge aus Lagerraum gestohlen

Wiesbaden-Biebrich, Sauerwiesweg, 15.03.2020, 10.00 Uhr bis 13.30 Uhr

(ho)Beim Einbruch in einen Lagerraum im Sauerwiesweg haben Unbekannte gestern mehrere Elektrowerkzeuge gestohlen. Bei der Tat ist ein Gesamtschaden in Höhe von rund 2.000 Euro entstanden. Die Täter liefen durch den Hof eines Mehrfamilienhauses zu dem Lagerraum, wo sie eine Tür aufbrachen. Nachdem sie die verschiedenen Werkzeuge an sich genommen hatten, flüchteten sie unerkannt vom Tatort. Die Wiesbadener Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0.

 

Körperverletzung nach Hundestreit

Wiesbaden-Biebrich, Taubenstraße, 15.04.2020, gg. 09.30 Uhr

(ho)Eine Beißerei zwischen zwei Hunden eskalierte gestern Morgen in Biebrich und endete mit einer Strafanzeige wegen Körperverletzung. Die beiden Hundebesitzer im Alter von 43 und 79 Jahren gerieten wegen der Auseinandersetzung ihrer Vierbeiner in einen heftigen Streit. Schließlich soll der jüngere der beiden den "gegnerischen" Hund getreten haben, worauf der 79-jährige auf den 43-jährigen eingeschlagen haben soll. Die Angaben der beiden Beteiligten werden nun in den eingeleiteten Ermittlungsverfahren überprüft.

   

Festnahmen nach Einbruch in Pkw

Mainz-Kostheim, Passauer Straße, ab 01.50 Uhr

(ho)In der vergangenen Nacht wurde in der Passauer Straße ein geparkter Citroen aufgebrochen und daraus eine Jacke und andere Gegenstände gestohlen. Eine aufmerksame Zeugin beobachtete nach der Tat mehrere Personen, die vom Tatort zu Fuß flüchteten. Nach der Anzeigenaufnahme wurde die Zeugin im Bereich des Tatortes erneut auf zwei Jugendliche aufmerksam, die sie anhand ihrer Bekleidung als zwei der flüchtigen Einbrecher identifizierte. Sie folgte den beiden Tatverdächtigen und führte die verständigte Polizei an das Duo heran, welches daraufhin festgenommen wurde und die Personalien festgestellt werden konnten. Ob die beiden Jugendlichen im Alter von 15 und 16 Jahren tatsächlich an der Tat beteiligt waren, muss nun bei den weiteren Ermittlungen geklärt werden.

 

Diebesgut in der Pfanne - ein außergewöhnlicher Einbruch

(ho)Das Wiesbadener Haus des Jugendrechts bearbeitet derzeit einen sehr außergewöhnlichen Einbruchsfall. Bereits in der Nacht zum 09. April verschafften sich Einbrecher Zutritt zum Kühlraum eines Schnellrestaurants in der Schiersteiner Straße und entwendeten dort Tiefkühlwaren im Wert von mehreren Hundert Euro. Nach verübter Tat riefen sie sich ein Taxi für die Fahrt nach Hause. Der Taxifahrer half noch beim Einräumen des Diebesgutes in das Taxi, stellte beim Anfassen der Tüten jedoch fest, dass diese erstaunlich kalt waren. Außerdem nahm er einen Fleischgeruch wahr. Von der zurückliegenden Tat wusste er zu dem Zeitpunkt noch nichts und schöpfte daher auch keinen konkreten Verdacht. Nachdem der Taxifahrer die Männer an ihr Ziel gebracht hatte, setze er seine Fahrt fort. Im Laufe des Folgetages meldete er sich jedoch bei der Polizei und teilte seine Beobachtungen mit. Anhand einer zurückverfolgten Rufnummer konnten schließlich drei Tatverdächtige ermittelt werden. Bei einer angeordneten Durchsuchung in der Wohnung eines Tatverdächtigen wurde schließlich ein Teil des Diebesgutes aufgefunden und sichergestellt. Seine Mutter war gerade dabei, einen anderen Teil der Beute in der Küche zuzubereiten... Bei den anschließenden Feststellungen erhärtete sich auch ein Tatverdacht gegen den Bruder des Beschuldigten, gegen den nun ebenfalls ermittelt wird.

   

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